| Download |

3 Jahre Taliban – Wie steht es um das Bundesaufnahmeprogramm?

سه سالگی طالبان ، برنامه پذیرش افغانان اسیب پذیر چگونه به نظر می‌رسد ؟

DE | FA | EN |

Am Anfang klang es wie ein großes Versprechen. Über das Bundesaufnahmeprogramm (BAP), welches am 17 Oktober 2022 in Kraft getreten ist, sollten monatlich 1000 besonders gefährdete Afghan*innen in Deutschland aufgenommen werden. Etwa 23.000 Menschen hätten demnach bereits in Sicherheit sein müssen. Doch die Realität zeichnet eine andere, traurige Bilanz. Nur ein Bruchteil ist bisher eingereist, die finanziellen Mittel des Programms sollen im kommenden Jahr drastisch gekürzt werden und vorläufige Aufnahmezusagen werden wieder zurückgezogen. Die Gründe für die Ablehnungen sind meist nicht nachvollziehbar. In dieser Sendung wollen wir der Frage nachgehen, wie es wirklich um das Bundesaufnahmeprogramm steht. Dafür haben wir mit einer afghanischen Aktivistin gesprochen und mit Marina Habibi von Mission Lifeline e.V., einer Organisation die u.a. als meldeberechtigte Stelle BAP-Anfragen bearbeitet.
Die Sendung ist auf Farsi und Deutsch.

در ابتدا این یک وعده بزرگ به نظر می رسید. از طریق برنامه پذیرش فدرال (بی ای پی ) که در ۱۷ اکتبر ۲۰۲۲ لازم الاجرا شد، هزار افغان به ویژه افغانهای آسیب پذیر قرار بود هر ماه در آلمان پذیرفته شوند. بنابراین حدود ۲۳۰۰۰ نفر باید قبلاً پذیرفته شده بودند. اما واقعیت تصویری متفاوت و غم انگیز را نشان می دهد تا کنون، منابع مالی برنامه در سال آینده به شدت کاهش می یابد معمولاً غیرقابل درک است.
در این برنامه می خواهیم وضعیت واقعی برنامه پذیرش فدرال را بررسی کنیم. برای انجام این کار، ما با یک فعال افغان و مارینا حبیبی از Mission Lifeline e.V.، سازمانی که از جمله موارد دیگر، درخواست های BAP را به عنوان یک نهاد گزارشگر پردازش می کند، صحبت کردیم.

In the beginning, it sounded like a big promise. The Federal Admission Program (BAP), which came into force on 17 October 2022, was supposed to admit 1,000 particularly vulnerable Afghans to Germany every month. Around 23,000 people should therefore already have been safe. But the reality paints a different, sad picture. Only a fraction have entered the country so far, the program's funding is to be drastically cut in the coming year and provisional admission commitments are being withdrawn. The reasons for the rejections are usually incomprehensible. In this program, we want to investigate the real state of the federal admission program. We spoke with an Afghan activist and with Marina Habibi from Mission Lifeline e.V., an organization that processes BAP requests as an authorized reporting body.
The program is in Farsi and German.

Nach oben scrollen